Plymouth, 26.7.2003              Spirit of Norway setzt ihre Siegesserie fort!

Die Spirit scheint dieses Jahr nicht zu stoppen zu sein. Heute gewannen das anglo/norwegische Duo das Pole Position in Plymouth. Nur ein Augenzwinkern dahinter die Victory 7 mit Ali al Quama und Ahmed al Tayer vor ihren Teamkollegen Saeed al Tayer und Al Marri in der Victory 77. Best of the rest war die Highlander vor Maritimo und Jotun.

Ihren ersten echten Einsatz beendete das Quatar Team, in der Damas, auf einem siebentem Platz vor der Gibellato und der Roscioli Hotels.

Die Bedingungen heute waren alles andere als gut. Nachdem das gestrige Training schon wegen starkem Wind und 2-3 Meter Wellen abgesagt wurde, war auch das heutige Pole nicht weit von der Ab- sage entfernt. Der starke Regen wurde dann doch weniger bis es später nur noch nieselte und noch ein Pole Position erlaubte.

Das Victory Team deutete heute noch an, für morgen noch ein As im Ärmel zu haben. Hatte man in Travemünde schon mit einem steuerbaren Antrieb experimentiert will man morgen wieder etwas Neues bringen. Der steuerbare Antrieb soll helfen das Boot besser durch die neuen Kurse mit mehr Kurven zu bringen. Wir bleiben gespannt was sie morgen neues zeigen.

Am Rande des Britisch Grand Prix wurde noch die Einführung eines neuen Pokals bekannt gegeben. Dem Schnellsten des Pole soll jedes Jahr der James Beard Gedenkpokal verliehen werden. James Beard war einer der Offshore Design Pioniere. Er entwarf 1968 den ersten Katamaran für Offshore Rennen. Später gründete er mit Clive Curtis, dem Vater von Steve Curtis, Cougar Marine. James Beard starb schon mit 36 an Leukämie. Seine Familie hat nun diesen Pokalgestiftet um ihm zu gedenken.

Plymouth, 26.7.2003              Die Siegesserie der Spirit of Norway ist erst einmal gestoppt.

Beim heutigen British GP in Plymouth hatten die Jungs aus Dubai nach langer Durststrecke mal wieder die Nase vorn. Das neue Team Ali al Qama und Ahmed al Tayer( Victory 7) kämpfte in ihrem zweiten Class 1 Einsatz die Spirit nieder und kam zu Ihrem ersten Podiumsplatz. Obwohl Ahmed als Rookie dieses Jahr erst in die Class 1 kam, zeigte er heute eine grossartige Leistung und Lieb keinen Zweifel daran, dass er sich für die Zukunft noch einiges vorgenommen hat.

Bei seinem Heim Grand Prix hatte sich Steve Curtis zwar mehr vorgenommen doch ein zweiter Platz ist ja auch respektabel und sichert dem Team Curtis/Gjellsten in der Spirit of Norway weiterhin die Führung im Gesamtklassement.

Gut lief es auch wieder für die australische Maritimo von Bill Barry Cotter. Hatte doch in Travemünde eine defekte Notausstiegsluke für ein geflutetes Cockpit gesorgt und ihnen dort den Podiumsplatz verdorben. Heute konnte sie die Victory 77 hinter sich halten und ernteten dafür einen dritten Platz der sie auf Platz zwei in der Gesamtwertung bleiben lässt.

Polli lies es wieder etwas zu ungestüm angehen. Mit seiner Highlander war er beim Start etwas früh am Gas und dafür gab es eine Strafzeit. Er fand sich am Ende hinter der Victory 77 auf Platz fünf wieder. Die Roscioli Hotels und die Gibellato mussten beide schon frühzeitig mit technischen Problemen das Rennen beenden.

Für die Jotun mit dem Deutschen Bernhard Bellmann am Steuer kam es wieder knüppeldick. Obwohl die Jotun Ihre Klasse ja schon bei einigen Überholmanövern in Travemünde andeutete gab es auch heute wieder Probleme. Neben Problemen mit den Maschinen gab’s zur Abwechslung auch noch ein Feuer im Cockpit. Die Jungs halten es nach der Devise: Wenn schon denn schon. Dafür das das Schiff 1,3 Mio. gekostet hat, sollte man es nun doch mal langsam auch das laufen angewöhnen.

Das war es erst einmal vom British GP mehr demnächst hier bei Worldoffshore.de